The Analyst von Horn Audiophiles – HiFi Test

Lesedauer: ca. 2 Minuten

Horn Audiophiles The Analyst

Hier ist er, der ultimative Geheimtipp unter den Einsteigerkabeln. Der deutsche Kabelhersteller Horn Audiophiles hat in seinem Kabelprogramm mit dem „Analysten“ ein wohlklingendes „Schnäppchen“ für den preisbewussten Musikgenießer. Wir waren überrascht, wie nah dieses Kabel an die vielfach teureren Kollegen heranreichte.

Der Aufbau

Skizze Aufbau Der symmetrische Kabelaufbau aus zwei H1-PE isolierten Innenleitern mit jeweils 102 x 0,05 mm H-OFC-Kupferlitzen weist eine geringe Dielektrizitätskonstante auf. Ein hochflexibler Kabelmantel aus Soft-PVC sorgt für kleine Biegeradien und lange Lebensdauer. Bei der Kabelkonstruktion wurde auf eine wirksame Unterdrückung von Mikrofonieeffekten geachtet. Die Stecker haben einen Kupfer- Masseanteil von > 57%. Dies führt zu einer geringen magnetischen Suszeptibilität (Magnetisierbarkeit) und Permeabilität (magnetische Leitfähigkeit). Die Kontakte sind direkt vergoldet und schützen das empfindliche Kupfer des Steckers langlebig gegenüber Korrosion. Durch ein Lot mit 10 % Silbergehalt werden die Übergangswiderstände so gering wie möglich gehalten. Das Kabel inklusive der Leiter und der Hilfsstoffe wird ausschließlich in Deutschland hergestellt. Durch die Fertigung und Selektion des Materials kann eine hohe Produktqualität gewährleistet werden.

 

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Die Produktfamilie

Neben dem „The Analyst“ gibt es noch den „Neutral Musican“ in der Signalkabelfamilie „Hiflex OFC Audio Interconnect“.

 

Der Klang

Feinzeichnende Höhen, saubere Mittenwiedergabe und druckvoller Bass – der erste Eindruck ließ bereits aufhorchen. Und tatsächlich, das Kabel machte auch im weiteren Verlauf der Hörsession richtig Spaß. Ohne Effekthascherei, wie beispielweise maßlos überzeichnete Höhen, reproduzierte das Rahdener Einstiegskabel auf natürliche Art das Klanggeschehen. Auch Nuancen, wie das sanfte Ausschwingen eines Schlagzeugbeckens, machten dem „Klanganalysten“ keine große Schwierigkeiten. Das Kabel begeistert, da es die Musik äußerst lebendig reproduziert und dadurch den Hörer emotional anspricht. Wirklich erstaunlich, was „The Analyst“ für Qualitäten offenbarte.

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