Vom 10. bis 13. Mai fand im MOC in München die High End 2018 statt.
Auch dieses Mal gelangte die Messe, zu einer Veranstaltung gleich mehrerer Superlative. Die Ausstellungsfläche von 29.000 Quadratmetern war von 900 Herstellern schnell ausgebucht, die ihre besten und edelsten Produkte in vier Hallen, zwei Atrien und 138 Konferenzräume ausstellten. Die Veranstalter sehen sich mittlerweile selbst, als die größte Messe weltweit, im Bereich hochwertiger Audiotechnik, die Zehntausende Interessierte aus aller Welt anlockt. Ob der Rekord vom letzten Jahr mit 21.412 Besuchern gebrochen wurde, ist zu diesem Zeitpunkt noch offen. Audiophil-online lädt Sie auf einen Rundgang mit Fotos von Thomas Hündgen ein.
Pancin Art Technology aus Polen präsentiert nicht ganz ohne Stolz den ersten Lautsprecher VZ1.
Die VZ1 von Pancin Art Technology punkten nicht nur mit außergewöhnlichem Design, sondern auch mit gutem Klang.
Weltpremiere auf der High End 2018 in München: der neue Kuzma Stabi R (7100 €).
Beim Kuzma Stabi R handelt es sich um einen Plattenspieler mit modularem Konzept, an dem man weitere Tonarmbasen anbringen kann und in verschiedenen Farben erhältlich ist.
Klangliche wie optische Leckerbissen: die ESL 11A von Martin Logan und Elektronik von Anthem und emm Labs.
Von oben nach unten: Anthem STR PREAMPLIFIER, STR POWER AMPLIFIER, emm Labs TX2 CD/SACD Transport und DA2 Reference D/A Converter.
Das Display vom STR POWER AMPLIFIER von Anthem.
Ebenfalls eine Premiere: Acoustic Signature stellt seinen brandneuen Invictus jr. vor, zu haben für 69.500 Euro.
Eine realitätsnahe Wiedergabe durch ungewöhnliche Lautsprechertechnik ermöglicht Paradigm mit seinem Flaggschiff Persona 9H, gespeist vom Laufwerk Kronos Pro (Bild folgt) an Pass Labs XA 100.8 Monoblöcken und strombereinigt von Denali D2000/T von Shunyata.
Ein Block Mono bitte! Die XA 100.8 von Pass Labs.
Reinigt gründlich den Strom: Denali D2000/T von Shunyata Research.
Zunächst dachte ich, dass auf jeden Fall eine digitale Quelle läuft, doch es war das extrem laufruhige mechanische Meisterwerk Kronos Pro.
Göbel High End mag wohl keine halben Sachen. Die Divin Majestic wiegt 530 kg, ist etwas über 2 Meter hoch und kostet 449.000 Euro. Im Verbund mit der M1 von CH Precision zeigt sie, zu was sie fähig ist.
Der M1 2-channel Reference Power Amplifier von CH Precision.
Gold Note aus Florenz, Italien präsentiert den wunderschönen Mediterraneo.
Das neue große Laufwerk Topas von De Baer mit Elektronik von Soulution und den Lautsprechern Lyra von Rockport Technologies, luden zum Verweilen und Genießen ein.
Weltpremiere: Der schweizer Hersteller stellt seinen neuen Vorverstärker Soulution 525 vor.
Ebenfalls zu bestaunen, der Soulution 760 D/A-Wandler.
Der Hifi-Enthusiast Kurt Baer präsentiert Plattenspieler wie Tonarm made in Switzerland: Laufwerk Saphir und Tonarm Onyx.
Laufwerk und Elektronik von Kondo Audio Note aus Japan an Lautsprechern Kawero! von Kaiser Acoustics aus Deutschland überzeugen mit außergewöhnlich realistischer Präsenz. Als Endstufen fungieren hier die Parallel single ended monaural amplifiers Kagura von Kondo Audio Note.
Die freundlichen Japaner von Kondo Audio Note präsentieren ihren G-1000 Vorverstärker.
Der Kondo Audio Note GE-10 Phono Amplifier überzeugt mit Strahlkraft, Realismus, Feinsinnigkeit und absolut sauberer Wiedergabe.
Sowohl der G-1000 Vorverstärker wie auch der GE-10 Phono Amplifier haben separate Netzteile, hier als Beispiel das Power Supply vom GE-10.
Auch ein schöner Rücken kann entzücken. Das Geheimnis um die Klangmacht erschließt sich, wenn man sich die Rückseite der Kawero! von Kaiser Acoustics anschaut.
Als Signalquelle höchster Güte dient das Laufwerk Ginga von Kondo Audio Note, ganz gemäß ihrer Philosophie von Truth, Goodness and Beauty.
Hier geht es weiter zum Messebericht HIGH END 2018 – Teil 2