Als audiophile „Anti-Elektrosmog-Waffe“ mit Richtwirkung könnte man den Aktivatorstab aus dem Haus Phonosophie umschreiben. Lesen Sie, gegen welchen „Feind“ diese Waffe gedacht ist und welchen Nutzen der audiophile Hörer mit dem High-Tech-Stab aus Hamburg hat.
Der Aufbau
Das Grundmaterial des Aktivatorstabes von Phonosophie ist hochwertiges Kristallglas. Kristallglas, das submolekular verändert wurde – Phonosophie nennt diesen Vorgang „informieren“ – und so besondere Materialeigenschaften erhielt.
Diese im Glas gespeicherten Strukturen (Informationen) „kopiert“ der Stab dann in die Umwelt und reduziert die dort vorhandenen Störungen.
Bei dem Phonosophie-Stab wird auf die Verwendung von Metall bewusst verzichtet. Dadurch sollen Wirbelströme innerhalb des Stabes vermieden werden, die die Effektivität der Phonosophie-Aktivator-Produkte reduzieren würden. Als Besonderheit ist die Richtwirkung des schwarzen „Zauberstabes“ zu erwähnen. Die Wirkrichtung ist mit einem Strich am Ende des Stabes und einem blauen Punkt in der Mitte gekennzeichnet. Den Stab gibt es in verschiedenen Größen, uns lag die Version 180 x 20 mm vor. Geliefert wird der Stab mit zwei selbstklebenden Kunststoffhaltern.
Die Funktionsweise
Überall in unserer hoch technologisierten Welt ist man einer permanenten Hochfrequenzstrahlung ausgesetzt. In unseren Wohnräumen bilden sich in der Nähe von bestimmten Materialien, wie beispielsweise Glas, besonders starke Energiefelder. Diese Hot-Spots genannten Energiekonzentrationen, die auch durch spezielle Messungen (Volt/Meter) nachgewiesen werden können, verschlechtern sowohl das menschliche Wahrnehmungsvermögen als auch das Auflösungsvermögen der Audiokomponenten.
Die Phonosophie-Aktivatortechnologie reduziert diese Energiefelder. Da sich in einem Raum meistens mehrere Hot-Spots befinden, kann durch gezielten Einsatz weiterer Entstörprodukte die Hörsituation weiter verbessert werden.
Die Anwendung
Gleichsam geheimnisvoll wie vielseitig zeigt sich der Hamburger Klangstab. Mit den mitgelieferten selbstklebenden Kunststoff-haltern lässt sich der Stab fast überall befestigen.
Eines der wichtigsten Einsatzgebiete ist der Sicherungskasten. Hier laufen die elektrischen Leitungen der gesamten Wohnung bzw. des Hauses zusammen. Jede einzelne Leitung wirkt wie eine elektrische Antenne, die sowohl Hochfrequenz aufnimmt als auch abstahlt. Durch gezielte Positionierung des Phonosophie-Aktivatorstabes bei den Sicherungen wird die ungestörte Ausbreitung von Hochfrequenz über das Stromnetz in der gesamten Wohnung stark reduziert. Im Gegensatz zu eingeschleiften Stromfiltern kann durch diese Maßnahme keine Beeinträchtigung des regulären Stromflusses auftreten.
Eine ebenfalls, nicht zu unterschätzende Maßnahme kann es sein, den Aktivatorstab an einem Halogen-Seilsystem anzubringen. In unserem Hörraum konnten wir sehr gute Erfahrungen machen. Sowohl bei eingeschalteten, wie auch bei ausgeschalteten Licht. Auch wenn wir eine physikalische Erklärung an dieser Stelle schuldig sein müssen: gerade bei eingeschalteten Licht war der Klanggewinn mit dem schwarzem Phonosophie-Stab am stärksten.
Wer seinen Hörraum optimieren will, kann den Stab auch im Bereich der Wandsteckdose, des Lichtschalters, der Beleuchtung oder in der Nähe der Stromleitungen anbringen. Sehr effektiv ist auch die parallele Anbringung an der Steckerleiste oder bei einem Notebook im Bereich der Anschlüsse. Ebenfalls Praktikabel ist die direkte Anbringung an den HiFi-Komponenten. Auch das Vinyl der Schallplatte kann von den besonderen physikalischen Eigenschaften des Stabes profitieren.
Wie wir mit Erstaunen feststellen durften, bringt selbst die Anbringung an einem konventionellen Warmwasser-Heizkörper klangliche Vorteile. Denn auch im Bereich von Heizkörpern treten „Hotspots“ auf. Dabei wird der temperaturunempfindliche Aktivatorstab einfach auf den Heizkörper (idealerweise im Bereich der vorderen „Wasserkammer“) gelegt. Die Markierung zeigt dabei in Richtung Heizkörper. Wer mehrere Aktivatorstäbe sein eigen nennt, kann sie bei den Lautsprechern im Bereich der Frequenzweiche positionieren. Um die Wirkung des Stabes zu verstärken, können preisgünstige 2D-Chips, ebenfalls aus dem Hause Phonosophie, zusätzlich angebracht werden. Empfohlen werden drei Befestigungsstellen: in der Mitte (siehe Foto) und an den beiden Stabenden.
Der Klang
Ingo Hansen, der Chef von Phonosophie, erklärt das so: „Achten Sie auf Live-Kriterien. Dies beschreibt die Formel Mikrofon = Lautsprecher. Sie besagt, dass die von den Mikrofonen aufgenommenen Schallwellen möglichst verlustfrei reproduziert werden müssen.“
Was das in der Praxis bedeutet, demonstrierte uns der Aktivatorstab in unserem Hörraum. Und das, obwohl er keinen direkten Kontakt zu unseren HiFi-Komponenten aufwies.
Für den Hörtest platzierten wir ihn nacheinander auf dem Heizkörper, im Sicherungskasten, auf dem Halogen-Seilsystem und in der Nähe der Hifi-Kette.
Bei allen genannten Einsatzorten weitete sich die virtuelle Bühne in die Breite, Höhe und in die Tiefe. Das Klangbild wurde transparenter und das Zuhören fiel „leichter“. Instrumente zeichneten sich genauer ab.
Bei „Caverna Magica“ von Andreas Vollenweider fiel der Zugewinn an Plastizität der räumlichen Darstellung besonders deutlich auf. Durch Hinzunahme eines Glass-30-Chips, ebenfalls aus dem Hause Phonosophie, konnte der Effekt noch weiter gesteigert werden.
Die deutlichste Verbesserung wurde dabei durch Anbringung des Stabes auf dem Seilsystem erzielt. Offensichtlich waren hier die stärksten „Hotspots“ im Hörraum vorhanden. Sehr wahrscheinlich wurden sie durch der Stromfluss innerhalb des Seilsystems und durch den darunter befindlichen Glastisch generiert. Dabei spielte die unmittelbare Nähe zum Hörplatz sicherlich auch eine Rolle.
Friedemanns „Tango pour quatre Elles“ (Album „Beauty and Mystery of Touch“) profitierte von einer besseren Hochtonauflösung, bekam deutlich mehr Dynamik und eine tiefere Bühnenstaffelung, als der Stab auf dem Heinzkörper „parkte“. Beim gleichen Lied wirkte der Bass noch „schwärzer“, sobald der Stab in der Mitte des Verstärkerdeckels (ASR Emitter 1 HD) positioniert wurde. Das machte richtig Laune. Jeder Testdurchgang wurde fünfmal wiederholt. Das Ergebnis war immer das gleiche, aber das „Rückrüsten“ fiel immer schwerer…
Der Preis
Der 180mm lange Stab kostet 290 Euro, den 300mm Stab bekommen Sie für 390 Euro (Stand: März 2011)
Fazit
Ohne Zweifel, der Stab funktioniert! Die räumliche Darstellung wird deutlich verbessert. Im Verbund mit anderen Phonosophie-Aktivatorartikeln kann die Wirkung noch weiter verstärkt werden. Er eignet sich wegen seiner Abmessungen und seiner Hitzebeständigkeit für den Einsatz an Heizkörpern, im Sicherungskasten und bei der Beleuchtung. Wer sich von der grundsätzlichen Wirkungsweise der Phonosophie-Aktivatortechnik mit minimalen finanziellen Aufwand überzeugen will, kann dies auch mit den preisgünstigen Phonosophie-Aktivator-2D-Chips (Stückpreis Euro 3,- für 6 mm Durchmesser) oder die in diesem Test ebenfalls verwendeten Glass 30 – Chips (Einzelpreis Euro 125,-) tun.
Vertrieb
Phonosophie
Ingo Hansen Vertriebs GmbH
Luruper Hauptstraße 204
D-22547 Hamburg
Tel.: +49 (0)40/83 70 77
Fax: +49 (0)40/83 70 84
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